
Mit Goldtattoos und Federn geschmückte Ostereier – embellished Easter eggs with gold tattoos and feathers

Alles was glänzt ist erlaubt! So oder so ähnlich habe ich jedenfalls das Motto für den diesmonatigen #Naehdirwas verstanden:-) Und da mein Schrank voll ist mit Metallic-Stoffen und ich auch noch dazu Urlaub hatte als das Motto verkündet wurde, habe ich nicht 1 Kleidungsstück, nicht 2 Kleidungsstücke, nein, sogar 4 Kleidungsstücke für dieses Motto genäht. Von ganz einfach bis etwas schwerer war dabei. Wollt ihr sehen was heraus kam? Ein paar Tipps zur Verarbeitung von Metallicstoffen gibts noch obendrein.
Eine Last-Minute-Weihnachtsdeko habe ich heute noch gestaltet, mit meinen zwei Lieblingsmaterialien: Glitzer und Tannenzapfen. Tannenzapfen kann man im Herbst sammeln, ich war zu faul und habe meine Zäpfchen bei Depot gekauft. Als Klebestoff habe ich Tapetenkeister verwendet, der war noch übrig von unserer letzten Tapeten-Wechsel-Aktion. Der Vorteil wenn man Tapetenkleister verwendet, ist, dass er erstens nicht so schnell trocknet und man Zeit hat die Tannenzapfen zu bestreichen um sie dann in Glitzer zu wälzen. Der zweite Vorteil ist das man ihn in der benötigten Menge und der nötigen Konsistenz anrühren kann, und somit nicht viel nach der Verwendung wegwerfen muss. Beglitzerte Tannenzäpfchen kann man auch im Laden kaufen, die sind aber bei weitem nicht so schön wie selbstgemachte, und es geht schnell sie herzustellen, Man braucht nur ein paar Zutaten.
What?!!! Fimo!!!? Ne, lass mich mal damit in Ruhe! Dachte ich zumindest seit gefühlt 50 Jahren. Eigentlich begann mein Fimo-Trauma im Kindergarten als wir diesen Werkstoff ausprobieren durften. Meine Werke sind nie so geworden wie sie sein sollten! Ich habe Broschen hergestellt, Perlen für Ohrringe, einfache kleine flache Dinger die man in den Setzkasten stellen kann, -ja damals hatte ein Kind auch noch einen Setzkasten! Aber nix! Nix ist so geworden wie es bei mir in der Vorstellung mal ausgesehen hat! Nada! Also hab ich das Fimo-Experiment im Kindi einfach als Erfahrung abgehakt und für mich persönlich beschlossen dass ich nie wieder was mit Fimo zu tun haben will . . . .Sag niemals nie.-)
Meine Schmuck, vor allem meine vielen Statement-Ketten, habe ich bisher in einem Schuhkarton aufbewahrt. Ein unwürdiger Ort für meine Ketten, in dem sie sich gegenseitig ankratzen und verheddern! Es musste eine Lösung her und diese Lösung ist günstig und ist eine Mischung aus meiner Oma und Baumarkt! Wie das zusammenpasst? Seht selbst:
Heute will ich euch mal zeigen wie man eine gekaufte Kette mit Federn pimpen kann. Ich habe mich für Pfauengras entschieden weil ich die schimmernen Farben des Grases einfach toll finde. Die Kette ist mit den Federn ein echter Hingucker, perfekt für den Abend im Theater, auf der nächsten Vernissage oder auf einer Party. Kombiniert mit unifarbenen Kleidungsstücken ist sie ein echter Blickfang – und nicht schwer zu machen, man braucht nur ein bischen Zeit:-)
Today I show you how I pimp my boring boots. A little glitter here, a little gold spray there! Voilà! Spring is here, my boots are sparkeling in the sun – thats how it should be:-)
Eigentlich wollte ich nur mal einen Stiftehalter weil meine Stifte immer in der ganzen Wohnung verteilt sind und ich sie nie parat habe wenn ich mal kurz was aufschreiben will. Hätte mir auch eine Konservendose hinstellen können – ist aber zu unspektakulär für mich. Von meinem letzten Besuch bei den Eltern habe ich mir einige alte Kassetten mitgebracht, wohlwissend dass ich sie einestages mal für etwas gebrauchen kann. Und diese Idee aus Kassetten eine Stiftebox zu bauen ist definitiv nicht von mir. Irgendwo habe ich das schon mal gesehen. Aber ich glaube die die ich gesehen habe war nicht lackiert. Fand ich aber eine gute Idee, denn ganz ehrlich: für was kann man die alten Kassetten denn noch gebrauchen . . . . mehr als 3 Ideen fällt mir dazu nicht ein, und 2 davon sind ziemlich lächerlich – also bleibt nur noch die Stiftebox. Ein Deluxe-80er-Jahre-Stiftehalter, auch noch im Antikgold-Look!